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Dienstag, 13. März 2012

Telepolis: "Von Flaneuren und Goldgräbern"

"Im Projekt "Stadt" verbinden sich mit einer Lebens- und Sozialform gleichzeitig Realitäten wie Wünsche. Stadt ist so verstanden ein analytischer und ein normativer Begriff. Das Verständnis von Urbanität als Vorstellung "guten Lebens" wirkt ebenso normativ, wie es die analytische Betrachtung der Stadt bestimmt. Stadtbilder und -geschichten geben besondere Antworten auf allgemeinere Fragen nach Identität, d.h. danach was Menschen (geworden) sind und gemacht haben. Städte bilden den Widerstreit zwischen Allgemeinplätzen, übergreifenden Strömen und besonderen Räumen ab, sie geben universellen Entwicklungen eine jeweils besondere lokale Form."

Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36089/1.html

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